Neuigkeit –
25.1.2019
Die in Mainz ansässige überregionale Kanzlei BETTE WESTENBERGER BRINK lud am Freitag in das Unterhaus zu einem Empfang.
Anlass waren der 65. Geburtstag des Namenspartners Dr. iur. Ulrich Brink und der 75. Geburtstag des Namenspartners Justizrat Dr. iur. Norbert Westenberger.
Es kamen rund 200 Gäste aus der lokalen und überregionalen Wirtschaft und etliche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter Julia Klöckner (MdB CDU, stellvertr. Bundesvorsitzende CDU), Volker Wissing (FDP-Bundestagsfraktionsvorsitzender), Richard Patzke (Hauptgeschäftsführer IHK Rh-Pf.) sowie mehrere Bankenvorstände.
Unter den Rednern fanden sich Bürgermeister Beck, der Präsident des OLG Koblenz, Heinz-Josef Graefen, und der Präsident der Rechtsanwaltskammer Koblenz, Justizrat Friedrich Jansen.
Nach den obligatorischen Grußworten und Reden trat der Kabarettist Sebastian Pufpaff auf. Anschließend wurden die Gäste bei Live-Jazz zu Buffet und Umtrunk gebeten.
Bürgermeister Beck (Grüne) ließ in seiner Rede anklingen, dass ihm die Kanzlei aus ihren Tätigkeiten für die Stadt und für stadtnahe Gesellschaften als kompetenter und verlässlicher Partner bekannt sei. Der Präsident des OLG Koblenz glänzte mit einer pointiert-witzigen Rede zum Verhältnis von Justiz und Anwaltschaft, die dem Ort der Veranstaltung alle Ehre machte.
Der jüngere der beiden Jubilare, Dr. Ulrich Brink ist, eine überregional bekannte Anwaltspersönlichkeit. Er war lange Jahre Geschäftsführer des Deutschen Factoringverbandes und hat bei der Vertragskommission der UNO an der Entwicklung des internationalen Factoringsrechts mitgewirkt. Von jüngeren Partnern der Kanzlei wurde betont, dass Dr. Brink die seltene Fähigkeit hat, das Potential junger Anwälte zu erkennen und sie nachhaltig zu kompetenten Wirtschaftsanwälten auszubilden. Er sei insbesondere deswegen ein Vorbild, weil er durch sein unkonventionelles Denken früher als andere Chancen und Entwicklungen erkenne.
Justizrat Dr. Norbert Westenberger ist Mainzern vor allem auch bekannt durch seinen Vater, den ersten Justizminister des Landes Rheinland-Pfalz. Dr. Norbert Westenberger war maßgeblich an der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen auf dem Gebiet des Europarechts beteiligt und bekleidete über viele Jahre die Position des Präsidenten der Rechtsanwaltskammer Koblenz und der des Vizepräsidenten der Bundesrechtsanwaltskammer. In seine Amtszeit fiel die Eröffnung der Ausstellung „Anwalt ohne Recht“, die das Schicksal der jüdischen Anwälte im Dritten Reich anschaulich machte und später bundesweit und international, z. B. in den USA, Japan und Israel für erhebliche Aufmerksamkeit sorgte. Hierfür erhielt Dr. Westenberger die Auszeichnung „Lawyer of the Year“ der Israelischen Rechtsanwaltskammer, wie Justizrat Friedrich Jansen in seiner Rede hervorhob.
Die Stimmung bei dem abschließenden Buffet war für solche Ereignisse ungewöhnlich entspannt und freundschaftlich, wozu die besondere Atmosphäre des Unterhauses, aber auch das sommerlich-warme Wetter beitrugen.
Mit 15 Rechtsanwälten und Standorten in Mainz, Erfurt, Leipzig und Berlin ist BETTE WESTENBERGER BRINK eine der führenden Wirtschaftskanzleien in Rheinland-Pfalz.